Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Fußball-Bund hat sich nach dem Rundumschlag des zurückgetretenen Mesut Özil energisch gegen Rassismusvorwürfe gewehrt. Über 18 Stunden nach dem brachialen Abgang des Weltmeisters von 2014 samt Frontalangriff auf DFB-Präsident Reinhard Grindel bedauerte der Verband zwar die Entscheidung Özils, verteidigte sich aber deutlich gegen die massiven Anschuldigungen des Fußballprofis. Zu weiteren personellen Konsequenzen und der Zukunft des stark in der Kritik stehenden Grindel machte der Verband keine Angaben.