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Burgwedel bei Hannover
Niedergestochene Frau schwebt weiterhin in Lebensgefahr

Frau in Großburgwedel niedergestochen
Tatort des Angriffs: Im niedersächsischen Burgwedel hat ein Jugendlicher eine 24-jährige Frau mit einem Messer auf offener Straße niedergestochen. Foto: Hauke-Christian Dittrich
Burgwedel (dpa) - Der Zustand einer jungen Frau, die am Samstagabend in Burgwedel bei Hannover auf offener Straße niedergestochen worden war, ist weiterhin kritisch. Sie schwebe noch in Lebensgefahr, erklärte ein Polizeisprecher.

Die 24-Jährige und ihr Begleiter waren am Samstag in einem Supermarkt der niedersächsischen Stadt zunächst mit zwei 13- und 14-jährigen Jugendlichen aneinander geraten. Auf dem Heimweg trafen sie erneut zusammen - zu den beiden Jungen war nach Polizeiangaben inzwischen ein 17-Jähriger gestoßen. Demnach kam es dann nochmals zu einem Streit, bei dem der 17-Jährige die Frau niedergestochen haben soll.

Die Angreifer konnten zunächst flüchten, wurden aber kurze Zeit später gefasst. Alle drei sind nach Polizeiangaben syrische Flüchtlinge. Gegen den 17-Jährigen wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Sonntagabend Haftbefehl erlassen. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung waren zunächst unklar.

Pressemitteilung der Polizei