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Pussy-Riot-Aktivist will Arbeit in Russland fortsetzen

Berlin (dpa) - Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow will nach einer erfolgreichen Behandlung von Vergiftungssymptomen in Berlin in wenigen Tagen nach Moskau zurückkehren. «Wir machen mit unserer Arbeit weiter», sagte Wersilow der Deutschen Presse-Agentur. «Oppositionspolitik in Russland ist riskant. Aber sie werden mich nicht los.» Wersilow verdächtigt den russischen Geheimdienst, ihn am 11. September in Moskau vergiftet zu haben. Er sei danach rund zwei Wochen lang ohne volles Bewusstsein gewesen. Noch immer habe er leichte Sehprobleme. Russland kommentierte den Fall bisher nicht.