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Spätzünderin
Salma Hayek: Es hat sich gelohnt, auf meinen Mann zu warten

Salma Hayek + François-Henri Pinault
Salma Hayek, mexikanisch-US-amerikanische Schauspielerin, und ihr Ehemann François-Henri Pinault, französischer Geschäftsmann (2018). Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP
Die mexikanische Schauspielerin sieht sich einer besonderen Form von Rassismus ausgesetzt - durch die Kritik an ihrer Ehe.

Los Angeles (dpa) - Die Schauspielerin Salma Hayek (52, «Frida») zeigt sich froh, in einigen Lebenslagen eine «Spätzünderin» gewesen zu sein.

So habe es sich gelohnt, auf ihren heutigen Ehemann, den französischen Geschäftsmann François-Henri Pinault, zu warten, sagte Hayek in einem Interview der US-Zeitschrift «Town & Country».

Sie hatte den Milliardär mit 39 Jahren kennengelernt - wie und wo, das will Hayek nicht verraten. «Das ist so eine romantische, tolle Geschichte, aber das ist meine», sagte die Schauspielerin. Auch, dass sie erst mit 41 Jahren ihre Tochter Valentina bekommen habe, sei für sie richtig gewesen. «Ich denke, ich bin eine bessere Mutter, weil ich sie später bekommen habe.»

Pinault sei der beste Ehemann der Welt, sagte Hayek. Aber nicht jeder gönne ihr das Glück: «Viele Menschen sind geschockt, dass ich geheiratet habe, wen ich geheiratet habe. Aber das ist nur eine andere Art und Weise, Rassismus an den Tag zu legen», sagte die gebürtige Mexikanerin. Manche könnten nicht glauben, dass ihr als Mexikanerin dieses Leben vergönnt sei.