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Einschaltquoten
Satire der «heute-show» liegt vorne

Oliver Welke
In der «heute-show» am Freitag interviewte Moderator Oliver Welke den Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck. Die Sendung holte bei den Einschaltquoten den Sieg. Foto: Rolf Vennenbernd
Die Satiresendung «heute-show» konnte sich am Freitagabend gegen die Konkurrenz durchsetzen. Sie hängte sogar die Krimis im eigenen Kanal ab. Das könnte daran liegen, dass Moderator Oliver Welke einen prominenten Politiker interviewte.

Berlin (dpa) - Nach einer bewegten Woche in der Bundespolitik hat die Satiresendung «heute-show» am Freitagabend das Quoten-Rennen gewonnen. 4,51 Millionen schalteten trotz der recht späten Ausstrahlung ab 22.30 Uhr das ZDF ein (Marktanteil: 19,7 Prozent).

Sie konnten dort den Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck erleben, interviewt von Moderator Oliver Welke. Kein anderer Sender erreichte an diesem Abend einen so guten Wert.

Die «heute-show» hängte aber auch im eigenen Kanal die ZDF-Krimis ab: «Ein Fall für zwei» kam um 20.15 Uhr auf 4,21 Millionen (14,6 Prozent), die «SOKO Leipzig» wollten im Anschluss 4,31 Millionen (15,3 Prozent) sehen.

Die Hauptausgabe der «Tagesschau» kam unterdessen allein im Ersten auf 4,07 Millionen (14,8 Prozent). Zur Primetime sahen 4,00 Millionen das ARD-Drama «Weingut Wader - Die Erbschaft» mit Henriette Richter-Röhl (13,9 Prozent). Den Actionthriller «Jack Reacher» auf ProSieben verfolgten 2,57 Millionen (9,5 Prozent).

Für das RTL-Spektakel «Ninja Warrior Germany» entschieden sich 2,41 Millionen (8,8 Prozent). Die Sat.1-Show «Big Blöff» mit Paul Panzer und Martin Rütter erreichte 1,30 Millionen (4,5 Prozent). Die Science-Fiction-Komödie «Men in Black» schalteten 900 000 Leute ein (3,2 Prozent). Mit der Vox-Serie «Chicago Fire verbrachten 840 000 Zuschauer (2,9 Prozent) den Abend. Den ZDFneo-Krimi «Father Brown» mit dem Titel «Die Leichenräuber» sahen 1,06 Millionen (3,7 Prozent).