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Schäuble nicht um Vermittlung im Asylstreit gebeten

Berlin (dpa) - Die Unionsfraktion hat Darstellungen zurückgewiesen, wonach Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble eine Kompromisslinie im Asylstreit von CDU und CSU ausloten soll. Die «Rheinische Post» hatte berichtet, die CDU-Spitze und Unionsfraktionschef Volker Kauder hätten Schäuble gebeten, im Konflikt mit der CSU zu vermitteln. CDU und CSU streiten über einen Punkt im sogenannten Masterplan Migration von Innenminister Horst Seehofer, wonach Flüchtlinge direkt an der deutschen Grenze zurückgewiesen werden sollen, wenn sie bereits in einem anderen EU-Land registriert worden sind.