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Sea-Eye: Fahren vorerst nicht in Italiens Hoheitsgewässer

Rom (dpa) - Die Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye wird mit ihrem Rettungsschiff «Alan Kurdi» mit 65 Migranten an Bord vorerst nicht in italienische Hoheitsgewässer fahren. Der italienische Zoll händigte der Besatzung ein Dekret des italienischen Innenministers Matteo Salvini aus, mit dem die Einfahrt in die Hoheitsgewässer des Landes untersagt wurde. Ohne triftigen Grund werde Sea-Eye nicht gegen das Dekret verstoßen. Bundesinnenminister Horst Seehofer erklärte, Deutschland sei bereit, einen Teil der Migranten aufzunehmen.