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Spionageverdacht im französischen Senat

Paris (dpa) - Spionageverdacht im französischen Senat: Die Justiz hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen hohen Beamten des Parlaments-Oberhauses eingeleitet. Dem Mann werde «Verrat durch Lieferung von Informationen an eine fremde Macht» vorgeworfen, teilten Justizkreise der dpa mit. Medieninformationen, wonach dabei Nordkorea im Spiel gewesen sein soll, wurden nicht bestätigt. Fälle dieser Art sind in Frankreich selten. Der Verdächtige stehe unter Justizaufsicht, dürfe das Land nicht verlassen und seinen Beruf nicht mehr ausüben, hieß es aus Justizkreisen weiter.