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Südbayern im Ausnahmezustand - neuer Schnee erwartet

München (dpa) - Es sind zwar etwas weniger Flocken gefallen, die Schneemassen in Teilen Europas bleiben aber weiter gefährlich. Der Fahrer eines Schneepflugs kam im bayerischen Lenggries ums Leben, als sein Fahrzeug auf einer Brücke umkippte und in einen Fluss stürzte. In Bulgarien starben zwei Snowboardfahrer unter einer Lawine, die sie selbst ausgelöst hatten. An den Flughäfen München und Frankfurt wurden jeweils rund hundert Flüge gestrichen. In fünf bayerischen Landkreisen gilt mittlerweile der Katastrophenfall. Die Bundeswehr schickte 350 Soldaten in die tief verschneiten Landkreise.