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Urteil im Meineid-Prozess gegen Frauke Petry erwartet

Dresden (dpa) - Im Meineid-Prozess gegen die frühere AfD-Chefin Frauke Petry wird heute das Urteil erwartet. In ihrem Plädoyer rückte die Staatsanwaltschaft vom Vorwurf des Vorsatzes ab und forderte eine Geldstrafe in Höhe von 10 500 Euro wegen fahrlässigen Falscheides. Folgt das Gericht den Argumenten, muss Petry nicht den Verlust ihrer Abgeordnetenmandate befürchten. Die Verteidigung fordert Freispruch. Petry wird vorgeworfen, vor dem Wahlprüfungsausschuss des sächsischen Landtags falsch ausgesagt und die Angaben beeidet zu haben.