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Fast 1,3 Millionen betroffen
Weltweit bereits mehr als 70.000 Coronavirus-Tote

Cornavirus - FFP3 Atemschutzmasken
Eine FFP3 Atemschutzmaske auf einem Tisch im Sonnenschein. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Die Zahl der nachgewiesen Infektionen mit dem Coronavirus stiegt stetig weiter, wie die neusten aktuellen Zahlen der amerikansichen Johns-Hopkins Universität zeigen.

Washington (dpa) - Weltweit sind US-Experten zufolge bereits mehr als 70.000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben.

Die Zahl der bestätigten Infektionen mit Sars-CoV-2 stieg bis Montagmorgen (Ortszeit) weltweit auf rund 1,3 Millionen, wie aus Daten der Universität Johns Hopkins hervorging. In Italien starben demnach rund 16.000 Corona-Infizierte, in Spanien mehr als 13.000, in den USA knapp 10.000 und in Frankreich mehr als 8000.

Unter den am stärksten von der Lungenkrankheit Covid-19 betroffenen Ländern registrierte die Universität den höchsten Anteil an Corona-Toten relativ zur Bevölkerungszahl bislang in Spanien und Italien.

In beiden Ländern starben etwa 27 Menschen pro 100.000 Einwohner an dem Virus. In Deutschland waren es dagegen 1,9 Todesfälle pro 100.000 Einwohner, in China 0,24.

Die Webseite der Forscher der Universität Johns Hopkins wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC.

Übersicht der Johns-Hopkins-Universität

Hopkins-Daten: Tote pro 100 000 Einwohner