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Amt prüft Corona-Verdacht nach Tod eines Erntehelfers

Entnommene Abstrichtests und Blutproben
Entnommene Abstrichtests und Blutproben. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Bad Krozingen (dpa/lsw) - Nach dem Tod eines Erntehelfers in Bad Krozingen bei Freiburg durchleuchtet das zuständige Gesundheitsamt das Umfeld des Mannes. Einem Bericht des «Spiegel» zufolge war der aus Rumänien stammende 57 Jahre alte Mann mit dem Coronavirus infiziert und in der vergangenen Woche in Bad Krozingen gestorben. Gesucht würden nun Personen, mit denen der Mann Kontakt hatte, sagte ein Sprecher des Gesundheitsamts am Mittwoch in Freiburg auf Anfrage. Dies sei bei Corona-Fällen die übliche Praxis. Eine weitere Ausbreitung des Coronavirus solle mit dieser Schutzmaßnahme verhindert werden. Weitere Einzelheiten zu dem Fall nannte der Behördensprecher aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht.
Freiburg im Breisgau.

Der Mann war dem «Spiegel»-Bericht zufolge bereits seit März in der Landwirtschaft in Süddeutschland als Erntehelfer im Einsatz.

Bericht des "Spiegel"