«Statt mit uns am Verhandlungstisch nach Lösungen zu suchen, plant die IG Metall lieber digitalen Streik und Live-Cooking mit dem Bezirksleiter. Dafür fehlt mir das Verständnis», schimpfte Porth in einer Mitteilung. Dass die Aktion für den 12. März geplant sei, obwohl am 9. März noch eine weitere Verhandlungsrunde ansteht, nannte er «besonders befremdlich».
Die bisherigen drei Runden sind allesamt ohne Ergebnis geblieben. Seit vergangenem Dienstag ruft die IG Metall zu Warnstreiks auf. «Wenn es sein muss, haben wir einen langen Atem und sind in der Lage die Metall- und Elektro-Tarifrunde so lange gehen zu lassen, bis es einen guten Abschluss gibt», heißt es in der Ankündigung des «digitalen Warnstreiks».
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