Sie sollen ein rotes Kennzeichen angebracht haben, wie sie etwa bei Probefahrten verwendet werden. Nachdem die Männer das Auto gekauft hatten, sei keine weitere Zulassung registriert worden. «Sie werden aktuell noch als mögliche Zeugen gesucht», sagte eine Sprecherin der Polizei am Mittwoch. So sei nicht ausgeschlossen, dass sie das Auto an einen weiteren Interessenten verkauft hätten, der wiederum das Auto auf diese Weise entsorgt haben könnte.
Die Entdeckung des Wagens hatte im Juli für einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften gesorgt. Ein Stehpaddler hatte den Wagen entdeckt, der sich etwa einen Meter unter der Wasseroberfläche befand. Die Feuerwehrtaucher konnten keine verunglückten Personen finden. Der Wagen wurde aufwendig geborgen und abgeschleppt. Die Polizei ermittelt seither wegen des Verdachts einer Umweltstraftat.
© dpa-infocom, dpa:210922-99-315236/3