Die bayerische Staatsregierung strebt aber an, dass später auch noch die weitere Strecke bis Ulm/Elchingen mit entsprechenden Anlagen ausgestattet wird. Wegen steigender Unfallzahlen auf der Fernstraße hat sich auch die Polizei für die neue Technik ausgesprochen.
Die modernen Schilderbrücken können nicht nur bei starkem Verkehr vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzungen anzeigen, sie warnen auch vor Stau oder anderen Gefahren. Zunächst bereitet Bayern den Ausbau des rund 66 Kilometer langen Stücks zwischen München und Augsburg vor. Es werde mit einem Baubeginn voraussichtlich ab dem Jahr 2022 gerechnet, sagte eine Ministeriumssprecherin. Die Bauzeit werde auf etwa drei Jahre geschätzt. Die Kosten von voraussichtlich mehr als 30 Millionen Euro wird der Bund übernehmen.
Autobahnplus A8 GmbH zum Ausbau München-Augsburg