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Berlin Volleys erkämpfen fünftes Spiel gegen Friedrichshafen

Berliner Spieler beim Jubel
Berlins Georg Klein (3.v.l) jubelt mit Teamkollegen Linus Weber (r.). Foto: Andreas Gora
Berlin (dpa) - Die Berlin Volleys haben im Kampf um die deutsche Volleyball-Meisterschaft ein fünftes und alles entscheidendes Spiel erzwungen. In der Finalserie Best of five gelang dem Hauptstadt-Club gegen den VfB Friedrichshafen am Mittwoch mit einem 3:1 (28:26, 25:21, 15:25, 25:21)-Heimsieg der 2:2-Ausgleich. Vor 8553 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle lieferten die BR Volleys, angeführt von Zuspieler Sergej Grankin, ihre bisher beste Leistung in der spannenden Finalserie. Am Sonntag (14.30 Uhr) fällt nun in Friedrichshafen die Entscheidung in der Meisterschaft.
Berlin.

Die Gastgeber profitierten anfangs vor allem von den druckvollen Angriffsaktionen des Franzosen Samuel Tuia. Ein Ass von Moritz Reichert bescherte dem Team zur Zweiten Technischen Auszeit erstmals einen Drei-Punkte-Vorsprung (16:13). Der VfB schlug zurück, führte nach einem Block gegen Tuia wenig später mit 20:19. Nervenstark entschieden die BR Volleys aber den Satz in der Verlängerung für sich.

Einmal auf Touren gekommen, ließen sich die Berliner im zweiten Durchgang auch durch drei fragwürdige Entscheidungen von Schiedsrichter Nils Weickert (Bingen) zugunsten der Gäste nicht aus dem Konzept bringen, zumal in dieser Phase Volleys-Angreifer Reichert für etliche Punkte sorgte.

Auch von einem Tief im dritten Satz erholten sich die BR Volleys schnell wieder, obwohl auf der Diagonalposition sowohl Benjamin Patch als auch der für ihn phasenweise zum Zuge kommende Kyle Russell keine große Hilfe darstellten. Der US-Amerikaner Patch verwandelte am Ende aber immerhin gleich den ersten Matchball.

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