Laut Sozialministerium sind neben Karlsruhe Impfzentren in drei weiteren Stadt- und Landkreisen betroffen. «Das Problem ist uns bekannt, wir werden das pragmatisch lösen und die Kosten übernehmen», sagte Amtschef Uwe Lahl auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. «Wer für unser Land arbeitet, wird auch bezahlt.» Man stehe mit den Betroffenen in Kontakt und werde schnellstmöglich dafür sorgen, dass sie ihr Geld erhielten.
Die Impfzentren oder ihre Träger entschieden selbst, wie sie ihre medizinischen Fachangestellten beschäftigten, betonte das Ministerium. Manche hätten Personaldienstleister gewählt, andere stellten sie direkt an oder beschäftigten sie über Hilfsorganisationen.
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