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Bienenseuche am Bodensee breitet sich weiter aus

Eine Biene zieht Nektar aus einer Wiesenblume
Eine Biene zieht Nektar aus einer gelben Wiesenblume. Foto: Fabian Sommer/dpa/Archivbild
Lindau (dpa/lby) - Einen Monat nach dem Befall von Bienen in Schwaben mit der Amerikanischen Faulbrut sind zwei neue Fälle der hochansteckenden Seuche entdeckt worden. Das Sperrgebiet bei Lindau am Bodensee sei erneut ausgeweitet worden, teilte das Landratsamt am Freitag mit. Schon Anfang Oktober musste die Sperrzone rund um Scheidegg vergrößert werden.
Lindau (Bodensee).

Bienenvölker dürfen innerhalb der Gefahrenzone nicht mehr versetzt werden, um eine Ansteckung zu vermeiden. Auch Waben, Wachs oder Geräte müssen vor Ort bleiben.

Die Amerikanische Faulbrut ist für Bienen hochansteckend - und endet für sie tödlich. Für Menschen ist die Bienenseuche aber ungefährlich. Auch der Honig von betroffenen Bienen kann bedenkenlos verzehrt werden. Imker müssen Verdachtsfälle jedoch den Veterinärämtern melden.

Mitteilung Landratsamt September

Mitteilung Landratsamt aktuell

Information zur Amerikanischen Faulbrut