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Bischöfe entsetzt über Anschläge in Sri Lanka

Gebhard Fürst
Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Foto: Felix Kästle/Archivbild
Rottenburg/Freiburg (dpa/lsw) - Nach den verheerenden Anschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka mit mehr als 200 Toten haben die Bischöfe in Baden-Württemberg ihre Erschütterung über die vielen Opfer bekundet.
Rottenburg am Neckar.

«Unschuldige Menschen am höchsten Festtag der Christenheit beim Gottesdienst in der Kirche zu töten, ist eiskalt, zynisch und hinterhältig. Ich bete für die Opfer - auch jene, die in den Hotels ermordet wurden - ihre Familien und die vielen, vielen Verletzten. So viel Hass ausgerechnet an Ostern erleben zu müssen, dem Fest der Auferstehung Christi, tut sehr weh», sagte der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, am Ostersonntag auf Anfrage.

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Ich bin erschüttert über die Anschläge in Sri Lanka und trauere um die Opfer. Denn gerade an Ostern feiern wir doch, dass die Liebe stärker ist als der Hass. Ich bete für die Opfer und ihre Angehörigen, dass sie die Kraft finden, ihre Trauer im Licht von Ostern zu überwinden und in Hoffnung zu verwandeln.»