Zugleich sollen in den kommenden Jahren mehr als 350 Millionen Euro in neue Technologien und Produkte investiert werden, die den Standort langfristig sichern sollen.
«Damit wird deutlich, dass wir uns zum Standort und zum Produktionswerk in Schwäbisch Gmünd bekennen», sagte Stefan Grosch, Mitglied der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor von Bosch Automotive Steering, laut Mitteilung. Betriebsratschef Alessandro Lieb sprach von einer nachhaltigen Perspektive für den Standort. «Der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen ist von größter Bedeutung für unsere Beschäftigten. Er gibt ihnen Sicherheit für die Zukunft», sagte er. Einen weiteren Stellenabbau als Folge der Corona-Krise soll es nicht geben.
In Folge der weltweiten Abwärtsentwicklung der Autobranche hatte Bosch noch vor Ausbruch der Pandemie auch für andere Standorte die Streichung von Arbeitsplätzen angekündigt.