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Corona-Krise lässt Gewinn von Finanzkonzern W&W einbrechen

Logo der Wüstenrot und Württembergische-Gruppe (W&W)
Blick auf das Logo der Wüstenrot und Württembergische-Gruppe (W&W). Foto: Edith Geuppert/dpa/Archivbild
Ludwigsburg (dpa) - Die Corona-Krise hat dem Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) im ersten Quartal einen herben Gewinneinbruch eingebrockt. Unter dem Strich verdiente W&W rund 25 Millionen Euro und damit gut zwei Drittel weniger als ein Jahr zuvor, wie das im SDax gelistete Versicherungs- und Bausparunternehmen bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Freitag in Ludwigsburg mitteilte. Zu einer konkreten Gewinnprognose für das laufende Jahr sieht sich das Management weiterhin nicht in der Lage. Der Überschuss dürfte allerdings unterhalb der mittelfristigen Zielspanne von 220 bis 250 Millionen Euro liegen.
Ludwigsburg.

Im ersten Quartal zogen der Absturz an den Finanzmärkten und Belastungen in der Betriebsschließungsversicherung die Finanzen von W&W in Mitleidenschaft. Allerdings konnte das Unternehmen seine Bruttoprämieneinnahmen im Versicherungsgeschäft um sechs Prozent auf gut 1,6 Milliarden Euro steigern.