Im Rahmen des Modellversuchs «Öffnen mit Sicherheit» hatten Bürger in Tübingen von März an gegen Vorlage eines negativen Corona-Tests Außengastronomie, Einzelhandel und Kulturvorführungen besuchen können. Die Bundes-Notbremse beendete das Projekt in der vergangenen Woche. Sie setzte auch die Tübinger Regel außer Kraft, die eine Testpflicht für Arbeitnehmer in größeren Betrieben vorsah.
Laut Stadt führt die Bundesnotbremse dazu, dass in Tübingen mehr Infizierte ohne Symptome unentdeckt bleiben und weniger Infektionsketten abgebrochen werden. Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) und Notärztin Lisa Federle baten die Tübinger, die kostenlosen Testangebote weiter möglichst oft zu nutzen. «Je mehr wir testen, umso schneller senken wie die Inzidenz und können Schulen, Kitas und Geschäfte wieder öffnen», teilten beide mit.
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