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Delta-Variante breitet sich im Südwesten weiter aus

Tupfer für einen Abstrich für einen Corona-Test
Ein medizinischer Mitarbeiter bereitet einen Tupfer für einen Abstrich für einen Corona-Test vor. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Die sogenannte Delta-Variante des Coronavirus breitet sich im Südwesten weiter aus. Ihr Anteil an allen Neuinfektionen der vergangenen 14 Tage betrug am Freitag (Stand: 16.00 Uhr) bereits 11,46 Prozent, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Der Anteil möglicher Delta-Varianten stieg auf 7,2 Prozent. Am Vortag hatten die Anteile noch bei 10,83 Prozent und 6,03 Prozent für mögliche Delta-Varianten gelegen.
Stuttgart.

Das Infektionsgeschehen insgesamt nimmt dagegen weiter leicht ab. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche fiel auf 5,2. Am Vortag hatte der Wert noch bei 5,8 gelegen. Die Behörde verzeichnete 91 neue Corona-Fälle im Südwesten und 4 neue Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus. Damit gibt es nun 501.115 bestätigte Infektionsfälle und 10.276 Todesfälle in Verbindung mit dem Virus.

40 der 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten weisen eine sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz von 10 oder geringer auf. Vier Kreise liegen aktuell über dieser Schwelle. Die höchste Inzidenz verzeichnet weiterhin die Stadt Heilbronn mit 20,5.

In Baden-Württemberg sind bislang rund 55 Prozent der Menschen mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft, 37 Prozent gelten als vollständig geimpft. Beide Impfquoten liegen leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt.

© dpa-infocom, dpa:210702-99-238694/2

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