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Eichner will keine Rechenspielchen beim KSC

Karlsruhes Trainer Christian Eichner
Christian Eichner, Trainer des Karlsruher SC. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild
Karlsruhe (dpa/lsw) - Trotz weiter guter Chancen will Trainer Christian Eichner nicht über die Aufstiegschancen des Karlsruher SC reden. Die volle Aufmerksamkeit des KSC gelte am Samstag (13.00 Uhr/Sky) nicht dem Spitzenquartett, sondern Gegner FC St. Pauli. «Für mich ist das die Mannschaft der Stunde. Ich glaube, ich würde den größten Fehler machen, wenn ich in dieser Liga irgendwelche Hochrechnungen anstelle», ist der KSC-Coach überzeugt.
Karlsruhe.

Die Hamburger haben die vergangenen fünf Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga gewonnen. Beim 1:0-Derbysieg zuletzt gegen den Hamburger SV habe er sich «am Montag extrem unterhalten gefühlt», sagte Eichner. Dass die vier Teams vor dem fünftplatzierten KSC am Wochenende aufeinander treffen und sich gegenseitig Punkte wegnehmen, spielt für Eichner vor der Partie keine Rolle.

Der 38-Jährige hofft darauf, dass seine Elf St. Pauli mit eigenem Selbstvertrauen und voller Konzentration begegnet. Entwarnung gab Karlsruhes Trainer in Sachen Spielmacher Kyoung-rok Choi. Der 25 Jahre alte Südkoreaner, der beim 1:0 in Darmstadt in der 72. mit einer Sprunggelenkverletzung das Feld hatte verlassen müssen, habe bereits am Mittwoch wieder mehr trainiert als eigentlich vorgesehen. «Ich gehe Stand heute davon aus, dass Kyoung Teil der ersten Elf sein kann», zeigte sich Eichner zuversichtlich.

© dpa-infocom, dpa:210304-99-691431/2

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