Am 9. Oktober vergangenen Jahres hatte ein Rechtsextremer versucht, am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur die Synagoge in Halle zu stürmen. In der Nähe des Gotteshauses erschoss der Attentäter eine 40 Jahre alte Frau, später einen 20 Jahre alten Mann. Auf seiner Flucht verletzte er mindestens zwei Menschen schwer in einem Ort bei Halle, versetzte die Region in Angst. Wie durch ein Wunder wurde ein Massaker verhindert. Ihren höchsten Feiertag begehen die Juden in Deutschland in diesem Jahr von Sonntag- bis Montagabend.
Ein Jahr nach Halle-Anschlag: Bischof betont Verbundenheit
Halle (Saale).