Federle, die auch CDU-Mitglied ist, macht sich schon länger für eine Ausweitung der Schnelltests stark. Da sich die Impfungen wegen Lieferengpässen verzögerten und die neuen Virusvariationen um sich greifen könnten, könnten die ausgeweiteten Schnelltests die Lage entspannen.
Nach dem Konzept von Federle und Eisenmann sollen Beschäftigte in Kitas und Schulen drei anlasslose Corona-Schnelltests pro Woche angeboten bekommen, berichten die Zeitungen. Auch Polizisten und Beschäftigte im Einzelhandel kämen dafür infrage. Eisenmann und Federle regen demnach an, in jedem der 44 Stadt- und Landkreise einen Testpunkt oder möglichst zwei Testpunkte für die Schnelltests einzurichten. Eventuell könnten die Teststationen an die Kreisimpfzentren angegliedert würden.
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