Der fünfte Feinstaubalarm der Saison hatte in der Nacht zum Samstag begonnen. Autofahrer sind seitdem aufgerufen, ihren Wagen stehenzulassen und auf Busse und Bahnen umzusteigen. Außerdem dürfen Komfortkamine nicht befeuert werden.
Feinstaubalarm wird in der Landeshauptstadt immer dann ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage hinweg einen geringen Luftaustausch erwarten. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid können dann nicht abziehen. «Ein Ende ist momentan noch nicht absehbar», sagte Clemens Steiner, Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Sonntag. Der Wetterdienst erwartet für die kommende Woche kaum Wind und keinen Regen in Stuttgart, was zu einer besseren Durchmischung der Atmosphäre führen könnte.