Kretschmann hatte gesagt, er halte eine verpflichtende Corona-Impfung auf lange Sicht für denkbar. «Wir planen keine Impfpflicht. Für alle Zeiten kann ich eine Impfpflicht nicht ausschließen», sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. «Es ist möglich, dass Varianten auftreten, die das erforderlich machen.» Es könne gut sein, «dass wir irgendwann gewisse Bereiche und Tätigkeiten nur noch für Geimpfte zulassen».
Theurer forderte stattdessen, dass das Impfen niederschwelliger vonstattengehen müsse. So sollten Impfungen in sozialen Brennpunkten, in Einkaufszentren, Schwimmbädern, Discos, Restaurants sowie an Bahnhöfen und Flughäfen angeboten werden. Daneben schlug er eine «pfiffige» Werbekampagne mit Hilfe von Prominenten vor. «Mit seinem Schwadronieren über einen Lockdown und harte Eingriffe» lege Kretschmann nun erneut die Axt an die Freiheitsrechte der Menschen.
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