Nach einem Krankheitsausbruch Anfang April herrschte für die Bewohner bis zum 10. Mai Ausgangssperre - egal ob sie positiv oder negativ auf das Coronavirus getestet waren. Schwerere Krankheitsverläufe gab es kaum. Drei Bewohner wurden stationär behandelt, allerdings keiner intensivmedizinisch.
Derzeit sind rund 50 Personen als Kontaktpersonen isoliert untergebracht. Sie sind noch einige Tage von den anderen Bewohnern getrennt.
Von der LEA Ellwangen in andere Einrichtungen gebracht wurden nur gesundete Bewohner, also solche, die eine Infektion hinter sich hatten und anschließend negativ getestet wurden. Im Mai kamen laut Regierungspräsidium 195 Bewohner in andere Einrichtungen. In Ellwangen leben derzeit demnach noch rund 300 Flüchtlinge.