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Friedrichshafen geht in Volleyball-Finale mit 2:1 in Führung

Vital Heynen gestikuliert
Vital Heynen, Trainer vom VfB Friedrichshafen, gestikuliert. Foto: Andreas Gora/Archivbild
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen sind noch einen Sieg vom ersten deutschen Meistertitel seit 2015 entfernt. Der DVV-Pokalsieger vom Bodensee gewann am Sonntag vor 3350 Zuschauern in der Friedrichshafener Arena das dritte Playoff-Finalspiel gegen Titelverteidiger Berlin Volleys mit 3:1 (31:29, 25:21, 13:25, 25:19) und ging in der «Best-of-Five»-Serie mit 2:1 in Führung.
Friedrichshafen.

Damit kann der VfB schon in der vierten Partie am Mittwoch (18.30 Uhr/Sport1) in Berlin für die Entscheidung sorgen. Bei einem weiteren Erfolg wäre der erste Meistertitel unter dem scheidenden Trainer Vital Heynen perfekt. Der Belgier wird sich nach dieser Bundesliga-Saison auf seine Arbeit als Nationaltrainer von Weltmeister Polen konzentrieren. Gleicht Berlin jedoch aus, gibt es am kommenden Sonntag in Friedrichshafen eine fünfte Begegnung.

Knackpunkt des Spiels war das Ende des dramatischen ersten Satzes. Nach einem Rückstand von 20:24 wehrte Friedrichshafen sieben Satzbälle der Gäste ab und setzte sich mit 31:29 durch. Zwar kamen die Volleys im dritten Satz noch einmal zurück, als ihr Diagonalangreifer Kyle Russell aufdrehte und dem VfB zu viele Fehler unterliefen, im vierten Durchgang machte das Heynen-Team aber in souveräner Manier alles klar.

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Volleyball-Bundesliga, Playoff-Phase