Grenke war im vergangenen Jahr wegen seines Geschäftsmodells und des Umgangs mit Franchise-Gesellschaften in die Kritik geraten. Seitdem versuchte das Unternehmen, die Vorwürfe zu entkräften. Mitte Mai 2021 gab Grenke schließlich bekannt, von der Prüfungsgesellschaft KPMG ein uneingeschränktes Testat für den Konzernabschluss 2020 bekommen zu haben.
Laut Mitteilung vom Montag hieß es nun von Noch-Vorstandschefin Leminsky, nach dem uneingeschränkten Testat von KPMG, dem «achtbaren» Geschäftsverlauf in den ersten Monaten des Jahres 2021 und der nunmehr abgeschlossenen aufsichtlichen Prüfung eine neue Herausforderung annehmen zu wollen. Ihr Nachfolger bei Grenke wird zum 1. August Michael Bücker, zuletzt Mitglied des Vorstands der Bayerischen Landesbank. Während der Übergangsphase greifen laut Mitteilung die Vertretungsregelungen innerhalb des Vorstands.
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