Laut Kreuzers Aussage vom Sonntag ist ein Hofmann-Transfer zu Union kein Thema mehr. Die Ablöse-Vorstellungen der beiden Clubs hätten zu weit auseinander gelegen. Als Schmerzgrenze hatte Kreuzer zuvor den halben Etat genannt, der sich zwischen 8,5 und 9,5 Millionen Euro einpendeln soll. «Ich bin vergangenen Sommer ablösefrei gekommen, wir hatten ein wunderbares Jahr: Ich habe dem KSC viel zu verdanken, habe aber auch zurückgezahlt. Ohne den Klassenerhalt wäre ich ablösefrei gewesen, ich bin deshalb der Meinung, die Ablöseforderung sollte auch realistisch sein», sagte Hofmann (Vertrag bis 2021) nun dazu.
Er habe «immer ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Verantwortlichen» gehabt, betonte der 17-fache Torschütze der Vorsaison. «Aber die letzten Tage haben natürlich etwas mit mir gemacht. Und damit meine ich nicht nur die Gespräche vom Wochenende, sondern auch die Gespräche und Signale in den Tagen davor.»