Der Vorstandsvorsitzende Stefan Wolf und sein Finanzchef Thomas Jessulat machten dafür am Mittwoch neben den Rohstoffpreisen erneut die hohen Ausgaben in Nordamerika verantwortlich. Um die anhaltend hohe Nachfrage bedienen zu können, seien unter anderem teure Nachtlieferungen und Extraschichten notwendig gewesen, sagte Jessulat. Es seien zwar schon Verbesserungen erreicht worden, die hätten sich 2018 aber noch nicht in großem Maßstab ausgezahlt.
Positiv habe sich ausgewirkt, dass man ähnliche Probleme in der Schweiz inzwischen im Griff habe. Zudem habe der Verkauf der Tochterfirma Hug Geld in die Kasse gebracht. Beim Umsatz legte ElringKlinger im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf knapp 1,7 Milliarden Euro zu. Endgültige Zahlen präsentiert das Unternehmen Ende März.