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Immer mehr Ladepunkte für E-Autos im Südwesten

Auto mit Plug-in-Hybrid-Antrieb
Ein Mann entfernt den Stecker an einem Auto mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Deutschlands Ladenetz für Elektroautos wird immer mehr ausgebaut. Baden-Württemberg belegt bei der Rangliste der Länder den zweiten Platz. Der Südwesten bringt es im Mai bei der Dichte frei zugänglicher Ladepunkte auf 100.000 Einwohner auf knapp 64,0, hier wurde ein Zuwachs um über 40 Prozent auf 7099 Stück gegenüber dem Frühjahr 2020 verzeichnet, wie der Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin mitteilte.
Berlin.

Im Gesamtvergleich der Flächenländer schnitt das Nachbarland Bayern in der jüngsten Erhebung erneut am besten ab. Im Schnitt kamen im Freistaat durchschnittlich etwa 64,1 frei zugängliche Ladepunkte auf 100.000 Einwohner. Auf dem dritten Platz folgte Niedersachsen, wo statistisch 51,0 Punkte auf 100.000 Menschen entfielen - bei 4079 Möglichkeiten, das E-Fahrzeug im öffentlichen Raum aufzuladen.

Es finden sich den Daten zufolge jedoch auch zunehmend in kleineren Gemeinden vergleichsweise gute Angebote, so der Verband. In der Gruppe der «Kleinstädte und Landgemeinden» unter 20.000 Menschen schnitt demnach im Mai das baden-württembergische Schwieberdingen mit 70 Ladepunkten am besten ab. Es folgten - ebenfalls im Südwesten - Ilsfeld (52) und Giengen an der Brenz (40).

© dpa-infocom, dpa:210709-99-315898/2

BDEW