Noch immer ist es nicht gelungen, die sogenannte Krebspest im Fluss auszumerzen. Die mehr als 18 Kilometer lange Brugga und die meisten ihrer Seitenbäche bleiben auch für Hunde gesperrt. Für den Menschen sind die gefundenen Erreger unschädlich, sie gefährden allerdings den geschützten Dohlenkrebs. Durch die Trockenlegung von Seitenbächen ist es laut Regierungspräsidium zumindest gelungen, eine Ausbreitung auf andere Gewässer zu verhindern.
Die Brugga fließt aus dem Schwarzwald durch das Dreisamtal bei Kirchzarten nach Freiburg. Die Krebspest war in dem Fluss erstmals im März 2019 entdeckt worden.