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Keine Halle: Ausnahme bringt Balingens Handballern nichts

Ein Ball in der Hand eines Spielers
Ein Ball in der Hand eines Spielers. Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Balingen (dpa/lsw) - Für die Bundesliga-Handballer vom HBW Balingen-Weilstetten hat die Ausnahmeregelung für das Training von Profisportlern in Baden-Württemberg derzeit keinen Nutzen. «Die Spieler sind in Kurzarbeit, wir haben keine Halle, und diverse andere Unwägbarkeiten machen einen handballspezifischen Trainingsbetrieb nicht durchführbar», sagte HBW-Trainer Jens Bürkle der Deutschen Presse-Agentur.
Balingen.

Die Sparkassen-Arena des HBW ist zu einer Corona-Schwerpunktambulanz umfunktioniert worden. Aber selbst wenn die Halle zur Verfügung stünde, könnte Bürkle im Moment kein Training mit seiner Mannschaft durchführen. «Aktuell befinden wir uns in Kurzarbeit. Ich bin somit nicht weisungsbefugt», sagte der 39-Jährige. Die derzeit unterbrochene Bundesliga-Saison soll nach Möglichkeit am 16. Mai fortgesetzt werden.

Seit Samstag dürfen Profiteams und Berufsathleten in Baden-Württemberg unter strengen Auflagen theoretisch wieder in ihren Sportstätten trainieren. Zuvor war diese Ausnahmeregelung bereits für Profifußballer in Kraft getreten.

Kader des HBW Balingen-Weilstetten