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Keine heiße Spur nach Attacke auf Hockenheims OB

Dieter Gummer (SPD)
Der Hockenheimer Oberbürgermeister Dieter Gummer (SPD). Foto: Dany Schleicher/Stadtverwaltung Hockenheim/Archivbild
Hockenheim (dpa/lsw) - Auch eine Woche nach dem Aussetzen einer Belohnung für Hinweise auf den unbekannten Peiniger von Hockenheims Oberbürgermeister Dieter Gummer (SPD) gibt es noch keine heiße Spur des Mannes. Zwar seien Dutzende Hinweise eingegangen, aber keine, die die Ermittler entscheidend weitergebracht hätten, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hatte eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt.
Böhl-Iggelheim.

Gummer ist nach der Attacke am 15. Juli immer noch in der Klinik, wie ein Stadtsprecher mitteilte. «Er befindet sich auf dem Wege der körperlichen Besserung», sagte ein Stadtsprecher. «Dafür ist weiterhin viel Ruhe erforderlich.»

Gummer war nach eigener Aussage im Hof seines Hauses in Böhl-Iggelheim (Rheinland-Pfalz) angegriffen und niedergeschlagen worden. Der 67-Jährige erlitt Prellungen, Gehirnblutungen sowie einen Kieferbruch und musste operiert werden. Gummer lag tagelang auf der Intensivstation.

Der Politiker ist seit 2004 Oberbürgermeister und geht Ende August in den Ruhestand. Er soll am 23. August (19.30 Uhr) offiziell verabschiedet werden. «Diese Veranstaltung wird stattfinden», sagte der Stadtsprecher. «OB Dieter Gummer wird teilnehmen.» Im Amt folgt ihm Marcus Zeitler (CDU), der am 21. Juli zum Oberbürgermeister gewählt wurde.

Mitteilung zur Belohnung