Wegen der immer wieder neu auftretenden Mutanten sei die Lage noch unsicher. Es sei zu früh, wegen der leicht sinkenden Zahlen von einer Trendwende zu sprechen. Zudem gehöre Reisen zu den «ganz problematischen Dingen, weil das Virus wird ja verbreitet durch Reisen», es sei durch Reisen überhaupt erst auf der ganzen Welt verbreitet worden. «Da ist große Vorsicht geboten.»
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche ist zuletzt sowohl bundesweit als auch in Baden-Württemberg gesunken. Die sogenannte Inzidenz lag am Dienstag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (Stand 5.08 Uhr) bei 141,4, in Baden-Württemberg nach Angaben des Landesgesundheitsamtes bei 173,1 (Stand Montag, 16.00 Uhr). Vor einer Woche hatte der Wert im Südwesten noch 197,4 betragen. Für mehr Normalität muss die Inzidenz nach den Vorschriften der Bundes-Notbremse in den Stadt- und Landkreisen aber stabil unter 100 sein. Erst dann können Gastronomie und Hotellerie wieder öffnen.
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