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Kretschmann würde sich Astrazeneca spritzen lassen

Eine Ampulle des Corona-Impfstoffs des Pharmakonzerns Astrazeneca
Eine Ampulle des Corona-Impfstoffs des Pharmakonzerns Astrazeneca. Foto: Russell Cheyne/PA Wire/dpa/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) würde sich nach eigenen Worten mit dem Impfstoff des Herstellers Astrazeneca gegen das Coronavirus impfen lassen. Es handle sich um einen hochwirksamen Impfstoff, der zu Unrecht ins Gerede gekommen sei, sagte der Regierungschef am Montagabend beim TV-Duell des SWR mit Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) zur Landtagswahl. Er wolle sich auch öffentlich impfen lassen, allerdings erst, wenn er dran sei.
Stuttgart.

Eisenmann unterstrich bei dem Duell ebenfalls die Wirksamkeit des Astrazeneca-Impfstoffs. Sie machte allerdings darauf aufmerksam, dass dieser derzeit in Deutschland nur Menschen zwischen 18 und 64 Jahren gegeben werde - es fehlen Daten zur Wirkung bei Älteren. Dann müsse Kretschmann einen anderen Impfstoff wählen, sagte sie mit Blick auf das Alter des 72-Jährigen. Und sie erlaubte sich eine weitere Spitze: Sie werde altersbedingt beim Ministerpräsidenten erst zugucken, bevor sie selbst geimpft werde.

© dpa-infocom, dpa:210301-99-646509/2