Im Mittelpunkt der Aufführung stehen zwei Frauen: Eine Performancekünstlerin und eine Tropenforscherin aus dem frühen 20. Jahrhundert. Sie versuchen, Kunst und Wissenschaft gegen den Einfluss ihrer männlichen Geldgeber zu verteidigen. Dabei betrachten sie den afrikanischen Kontinent ihrerseits durch eine eurozentrische Brille und begegnen ihm mit rassistischen Stereotypen. Das Theater Heidelberg arbeitete für die Aufführung mit dem Kollektiv «Raum+Zeit» zusammen.
Die drei Elefantenbullen Tarak, Jadanar und Ludwig mussten während der Aufführung für ein paar Stunden in ihr Außengehege ausweichen. «Wir haben sehr flexible Elefanten», sagte der Tierpfleger Tobias Kremer. Sie hätten sich schnell an die Veränderung gewöhnt.