Die Finanzhilfen sollen von August an ausgezahlt werden und an Organisationen fließen, die bislang keine andere finanzielle Unterstützung bekommen haben. Das Programm steht ehrenamtlich getragenen, gemeinnützigen Vereinen offen. Soziale Organisationen wie Tafelvereine oder Migrantenorganisationen werden bevorzugt. Mit den Fördergeldern sollen die Vereine entgangene Einnahmen wie Eintrittsgelder oder Veranstaltungserlöse ausgleichen können.
Für die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Sabine Wölfle, reicht das Programm nicht aus. In Baden-Württemberg gebe es nicht nur kleine soziale Träger, sondern auch größere mit vielen hauptamtlich Beschäftigten. Für diese sei die maximale Förderhöhe von 12 000 Euro nur ein Tropfen auf den heißen Stein.