Angaben vom Mittwoch zufolge legt die Staatsanwaltschaft dem Vater und seinem 33-jährigen Sohn zur Last, im Mai einen 59-Jährigen aus Sontheim erdrosselt, seinen Leichnam zunächst eingefroren und mehrere Tage später zerlegt zu haben. Zuvor sollen beide ihr Opfer gezwungen haben, Verträge über Zahlungen zu unterzeichnen. Sie wollten sich so über die Erben Geld erschleichen. Das spätere Mordopfer hatte seinem 55 Jahre alten mutmaßlichen Mörder eine Garage vermietet.
2014 sollen die drei Angeschuldigten gemeinsam den Lebensgefährten der Schwester der beiden 30 und 33 Jahre alten Brüder ermordet haben, weil er jene misshandelt haben soll. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft würgten sie den Mann in einer Garage in Sontheim, so dass er starb. Anschließend soll der Leichnam zerlegt und auf Sizilien entsorgt worden sein.
Im Jahr 2008 soll der 55 Jahre alte Familienvater seinen Schwiegersohn mit einem Strick erwürgt haben. Die Leiche soll er auf bisher unbekannte Weise entsorgt haben.