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Mann in Main geworfen: Dritte Festnahme bei Ulm

Blaulicht Polizei
Ein Blaulicht auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/dpa
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Gut sechs Wochen nachdem in Frankfurt ein 24-Jähriger verprügelt und in den Main geworfen wurde, hat die Polizei den letzten der drei mutmaßlichen Angreifer festgenommen. Der mit Haftbefehl gesuchte 21-Jährige ging Ermittlern zufolge in der Nähe von Ulm (Baden-Württemberg) ins Netz, wie die Polizei am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Seine beiden 17 und 26 Jahre alten Komplizen waren bereits vor rund einer Woche festgenommen worden. Nach Angaben eines Polizeisprechers wird dem Trio versuchter Totschlag vorgeworfen.
Frankfurt am Main.

Die drei Deutschen sollen in der Nacht zum 18. August nahe der Ignatz-Bubis-Brücke auf den 24-Jährigen eingeschlagen haben, bis er zu Boden ging. Einer der Angreifer stieß ihn in den Fluss. Passanten zogen den Mann aus dem Wasser. Die genauen Hintergründe des Zwischenfalls sind weiterhin unklar. Möglicherweise habe das Trio kurz vor dem Zwischenfall bereits im Frankfurter Ostend einen 41 Jahren alten Mann grundlos niedergeschlagen. Die Ermittlungen dazu seien aber noch nicht abgeschlossen, sagte der Sprecher.

Polizeibericht