Später wachte die Frau auf, weil ihr Mann neben ihr einen Krampfanfall hatte. Als die Rettungskräfte eintrafen, schlugen ihre Kohlenstoffmonoxid-Warngeräte an, die Wohnung wurde daher geräumt und die Feuerwehr alarmiert. Auch andere Bewohner des Hauses mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen.
Als Ursache für die hohe Kohlenmonoxid-Konzentration in der Wohnung des Verletzten vermuten die Ermittler die Wasserpfeife, die das Paar nach dem Rauchen in der Küche abgestellt hatte. Das hochgiftige Kohlenmonoxid entsteht beim Verglühen der Kohle der Wasserpfeifen. Einatmen des farb- und geruchlosen Gases kann zu schwerwiegenden Schäden und sogar zum Tod führen.