Mehl bleibt aber ebenso wie Trockenhefe, Toilettenpapier und Nudeln ein gefragtes Gut in der Corona-Krise - das gilt auch angesichts der strengen Einschränkungen und des Kontaktverbots vor allem für den Onlinehandel. «Die Onlineshops kommen bei den Bestellungen kaum hinterher, es haben auch bereits einige ihre Angebote geschlossen, um sie zunächst abarbeiten zu können», sagt Rubin, der eine Mühle in Lahr betreibt. In einigen baden-württembergischen Mühlen muss ein Kunde bis zu eine Woche auf eine Lieferung warten. Allerdings geht der Großteil des deutschen Mehls auch nicht in den Einzelhandel, sondern an Großbetriebe und die Lebensmittelindustrie.
Müller und Handel: Ende der «Hamsterkäufe» beim Mehl möglich
Ulm.