In die Endrunde geschafft haben es in diesem Jahr unter anderem eine Doktorandin mit chronischer Darmerkrankung, eine Zeugen-Jehovas-Aussteigerin, eine alleinerziehende Mutter und eine Überlebende von sexueller Gewalt. Eine Teilnehmerin, die «Miss Hamburg», setzt sich gegen die Diskriminierung dicker Menschen ein.
In der Jury vor Ort sitzen etwa die Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan», Lara Gonschorowski, die Boxerin Zeina Nassar und die ehemalige «Miss Germany» und Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl. Auch die Zuschauer zu Hause sollen per App abstimmen können. «Miss Germany» gibt es seit 1927. Zuletzt hatten die Organisatoren das Konzept überarbeitet: Über Sieg und Niederlage soll nicht mehr vorrangig das Aussehen entscheiden, sondern die Persönlichkeit der Frauen.
© dpa-infocom, dpa:210226-99-611190/2