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Pilotprojekt Corona-Lolli-Tests für Kinder wird ausgeweitet

Lolli-Test
Ein Lolli-Test ist zu sehen. Foto: Roland Weihrauch/dpa/Archivbild
Stuttgart/Freiburg (dpa/lsw) - Das Projekt mit Corona-Lolli-Tests in Freiburger Kitas und Schulen hat sich bewährt wird nun auf alle Kinder und Jugendliche der Stadt ausgeweitet. Das Wissenschaftsministerium unterstützt nach eigenen Angaben vom Montag die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung sowie die flächendeckende Einführung mit mehr als 200 000 Euro über eine Laufzeit von sechs Monaten.
Stuttgart.

Beim Lolli-Test lutschen die Kinder an einem Wattetupfer. Diese Speichelproben werden dann klassenweise gesammelt zum PCR-Test ins Labor geschickt. Nur wenn der Sammeltest positiv ausfällt, müssen alle Kinder einen individuellen PCR-Test machen. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) lobte den von Stadt und Uni-Klinikum entwickelten Lolli-Test: «Ich freue mich, dass es sich hierbei um eine Testmöglichkeit speziell für Kinder handelt, da sie besonders unter der aktuellen Situation leiden.»

Es ist geplant, die Teststrategie nach den städtischen Grund- und Förderschulen, Kitas und Kindergärten auch in den weiterführenden Schulen und Privatschulen Freiburgs einzuführen.

© dpa-infocom, dpa:210517-99-633284/2

PM