Stocke der Verkehr auf mehrspurigen Straßen, müsse zwischen den Fahrbahnen stets eine Lücke gebildet werden, sagte der Sprecher. Diese Regel werde jedoch häufig ignoriert. Dies erschwere Polizei und Rettungskräften im Notfall das Durchkommen. Die Polizei im Südwesten habe sich daher dazu entschlossen, die Kontrollen noch einmal auszuweiten. Autofahrer sollten so sensibilisiert werden.
2017 waren die Strafen für Autofahrer, die keine Rettungsgasse bilden, verschärft worden. Es drohen laut dem Innenministerium in Stuttgart nun Bußgelder von 200 Euro bis 320 Euro sowie zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei in Flensburg. Zudem ist den Angaben zufolge ein Monat Fahrverbot möglich, wenn Retter behindert oder gefährdet werden.