Handel und Kirchen seien geöffnet, auch die Fußball-Bundesliga dürfe seit Monaten ihren Geschäften nachgehen, während die Theater und mit ihnen die Veranstaltungsbranche geschlossen blieben, kritisierte die Solidargemeinschaft Stuttgarter Theater in einem Schreiben zur Aktion. «Dabei sprechen die Zahlen für sie.» Studien belegten, dass die Ansteckungsgefahr in Theater- und Opernhäusern sehr niedrig sei. Die Theater forderten keine Öffnung gegen den wissenschaftlichen Sachverstand, es müsse aber die Verhältnismäßigkeit im Blick behalten werden.
In der Solidargemeinschaft haben sich unter anderem das das Alte Schauspielhaus und die Komödie im Marquardt sowie das Theater Rampe, das Theaterhaus, das Friedrichsbau Varieté und das Renitenztheater zusammengeschlossen.
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