Winterlingen (dpa/lsw) - Nach dem Reizgas-Vorfall in einem Festzelt im Zollernalbkreis mit 35 Verletzten sucht die Polizei nach dem Täter. Derzeit gebe es keinen konkreten Verdacht, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen. Bei den Ermittlungen sei die Polizei auf Zeugen angewiesen. Bisher habe sich niemand gemeldet, der den Unbekannten beim Versprühen des Reizgases beobachtet hätte. Der Täter war wahrscheinlich in der Masse der feiernden Menschen untergetaucht. Die Polizei hofft, dass sich in den kommenden Tagen noch weitere Zeugen melden.
Winterlingen. Der Unbekannte hatte bei einer Fastnachtsveranstaltung in einem Festzelt am Freitagabend Reizgas versprüht. 22 Menschen mussten vor Ort medizinisch behandelt werden, acht kamen sogar in ein Krankenhaus. In dem Festzelt hatten rund 2500 Menschen gefeiert.
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